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hintere Reihe (v.l.n.r: Leon Bulic, Jekabs Beck), vordere Reihe (v.l.n.r: Moritz Plescher, Kerr Kriisa).  Copyright: Brose Bamberg Youngsters – Lina Ahlf.
hintere Reihe (v.l.n.r: Leon Bulic, Jekabs Beck), vordere Reihe (v.l.n.r: Moritz Plescher, Kerr Kriisa). Copyright: Brose Bamberg Youngsters – Lina Ahlf.

Mit Moritz Plescher, Kerr Kriisa, Jekabs Beck und Leon Bulic konnte das Nachwuchsprogramm von Brose Bamberg im Sommer gleich vier neue Nachwuchsspieler in Oberfranken begrüßen. Ein Ziel verbindet „die Neuen“ schon einmal: Alle möchten ihre Chance beim deutschen Meister nutzen und sich Schritt für Schritt verbessern. Dafür werden alle Youngsters nicht nur zusammen in der Talente-WG im Aufseesianum leben, sondern vor allem in der Nachwuchs Basketball Bundesliga und in der 2. Regionalliga Spielzeit erhalten.

Moritz Plescher, Jahrgang 2000 – Ihn erwischte es gleich zu Saisonbeginn schwer: Im ersten Saisonspiel mit der 2. Regionalligamannschaft musste er schon beim Aufwärmen das Feld räumen. Der deutsche U18-Nationalspieler verletzte sich am Fuß und ist somit für die nächsten Wochen nicht einsatzbereit. Seine Motivation schmälert das allerdings nicht. Moritz, der das vergangene Jahr als Austauschschüler bei den Copley Indians in Ohia, USA, verbrachte, hat für die NBBL ein klares Ziel vor Augen: Sich und sein Team Stück für Stück in Richtung TOP4 spielen. Dass dies nicht einfach ist, weiß der Shooting Guard. Umso mehr ist er sich der Qualität des Bamberger Programms sicher: „Ich bin nach Bamberg gekommen, weil es meiner Meinung nach das beste Programm ist, um einen jungen Spieler individuell und athletisch zum Profi auszubilden und aus ihm einen besseren Teamspieler zu machen.“

Kerr Kriisa, Jahrgang 2001 – Seit August weht neuer internationaler Wind in Bamberg, denn mit dem 16-jährigen Esten Kerr Kriisa bekommt Brose ein weiteres vielversprechendes Talent. Als Nationalspieler verbrachte Kriisa die letzten beiden Sommer im Dress Estlands und steht auch auf der Kandidatenliste für den U18-Kader, zu dem in diesem Jahr sein Landsmann Henri Drell gehörte. Von seinem neuen Umfeld ist der 1,87m große Point Guard jetzt schon überzeugt: „Das System und die Organisation in Bamberg gehören zu den besten in Europa und die Bedingungen hier vor Ort sind sehr gut. Mein persönliches Empfinden sagt mir, dass ich mich hier am besten entwickeln kann – auf und neben dem Feld.“ Für die aktuelle Saison hat Kerr keine speziellen Erwartungen und übt sich in Bescheidenheit: „Ich möchte mich einfach zu einem besseren Spieler und Mannschaftskameraden entwickeln.“

Leon Bulic, Jahrgang 2001 – Der Kroate Leon Bulic ist einer von zwei neuen Big Man für die Brose Bamberg Youngsters. Geboren in Wien spielte der 2,08m große Power Forward bis zuletzt bei Basket 2000 Vienna. Nun soll er auch im Brose-Trikot überzeugen. Für die Möglichkeiten, die sich ihm im Bamberger Nachwuchsprogramm bieten, ist er dankbar: „Viele träume davon, in Bamberg spielen zu können, denn die Voraussetzungen um hier Profibasketballer zu werden sind super und die Arbeit im Nachwuchsbereich ist stark. Ich möchte meine Chance daher nutzen, und zeigen was ich kann.“ Die Erwartungen an seine Zeit in Oberfranken hat der 16-jährige klar vor Augen, bleibt aber realistisch: „Ich werde noch einige Wochen aufgrund meines Knies aussetzen müssen, so dass es für Erwartungen noch etwas früh ist. Persönlich möchte ich mich als Spieler weiterentwickeln und den nächstmöglichen Schritt machen. Dabei möchte ich aber auch lernen, wie man sich professionell verhält, damit ich mich alles in allem langsam aber sicher in Richtung ProA und BBL entwickeln kann.“

Jekabs Beck, Jahrgang 2001 – Zwei Meter Basketballpower bringt der deutsch-lettische Center Jekabs Beck mit und soll damit besonders unter den Körben eine große Hilfe sein. Mit einer Doppellizenz ausgestattet spielte Beck letzte Saison für die Crailsheim Merlins und die Schwäbisch Hall Flyers und nahm mit dem lettischen U16-Nationalteam an der Europameisterschaft teil. Auch für ihn steht der nächste Entwicklungsschritt nun an, weshalb seine Entscheidung im Sommer für Bamberg ausfiel. Aber, so Jekabs, auch das Aufseesianum und die schulische Ausbildung waren ein wichtiger Faktor: „Ich möchte die Schule mit Abitur abschließen, das steht bei mir oben auf der Prioritätenliste. Dabei unterstützt mich der Verein. Dass ich nun in der Talente-WG wohne ist ebenfalls super, denn die Wege sind kurz und das macht die Organisation von Training und Lernen sehr einfach.“ Mit einem Augenzwinkern blickt auch er auf die anstehenden Aufgaben in der Nachwuchs Basketball Bundesliga: „Natürlich möchte ich mich individuell weiter verbessern, aber den einen oder anderen Erfolg mit dem Team möchte ich ebenfalls feiern.“

Brose Bamberg wünscht seinen vier neuen Youngsters einen guten Start in Oberfranken und viel Erfolg für die Spielzeit 2017/18.